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1379 (27. grudnia) Oleśnica, w dzień św. Jana, w dniach Bożego Narodzenia

Książę Bolko ZiębickiBolko (Bolesław) III., książę ziębicki w l. 1358 – 1410 i gliwicki w l. 1369 – 1373 odsprzedał zamek i miasto Kąty Wrocławskie w ręce swego wuja, księcia KonradaKonrad II., książę oleśnicki w l. 1366 – 1403, od 1366 również kozielski, pana na Oleśnicy i KoźluKsiążę Bolko II. Świdnicko – Jaworski zmarł 28. lipca 1368 r., po jego śmierci majątek ten powrócił więc do księcia Bolka Ziębickiego, za kwotę 4.000 grzywien groszy praskich polskiej miaryRówna wrocławskiej, równa krakowskiej, płatną w 4 ratach: do zbliżającego się Śródpościa 1.500 grzywien, na św. Michała 1.000, na św. Walpurgę 750 i następnego św. Michała 750 grzywien groszy.

— Wir Bolke von gotis gnaden herczog in Slesia herre czu Monstirberg bekennen offinlich an desem briefe allen, die en sehen ader horen lesen, das der hochgeborne furste herczog NiclosMikołaj III. Głubczycki (Opawski, Przemyślida), książę opawski czn Troppaw unser liebir oheim, her Franczke von Borsnicz, her Hannns Rymbabe, her Wenczlaw von Hugewicz, her Nicze Baruth, her Otto von Borsnicz und Frederich von Hainichen eyn steten festin kouf gemacht haben zwusschen dem irluchten fursten unserm lieben oheim herczog Conraden czur Olsen und czur Kosil und uns umb das haus stat land und lute czu Cante in salchir mose, das wir demselbin unserm oheim das selbe bans stat und land mit allen rechten herscheften manschaften kirchleen noczen fruchten wichbilde dorfern, alz wir se gehabit han, vorkouft haben umb fyr tusent mark Pragischir groschen Polnischer czale, die ber uns dorumb sal beczalen und gebin off fyr nameliche tage, alz off die neste mittefaste fumfczehinhundirt mark und of den nestin czukonftigen sente Michilstag tusint mark und dornoch uff den nesten sente Walpurgentag achtehalbhundirt mark und denne abir dornoch of sente Michilstag achtehalbhundirt mark, alzo das das gelt off dese fyr tage sal werdin beczalit, alz dovorn stet geschrebin. Ouch ist getaidinget, das derselbe unser oheim uns und den unsern cza getruwer hant bis shntag den nestin die egenanten fyr thsant mark sal vormachen und vorburgen, das uns doran genuget, alz is geredt ist. Wen das geschiet, so sallen wir ouch an demselben suntage das haus stat land und lute manschaft und auch nichsnicht usgenomen an denselbin unserm oheim wisen und em die ingebin und em den kouf vorschreiben. Wen das geschiet, so sullen wir beydirseit czu hant riten an unsern herren den konig von Beheim und en umb die leen bitten unserm oheim czu vorreichen und czu enpfoen. Were adir, das unser herre der konig des koufes nicht welle gestaten und ouch nicht welde vorreichen, das got nicht engebe, so sal her uns das haus stat land und lute wedir antwortin und die manschaft ledic lasen. So sullen wir em ouch seine briefe von des koufes wegin obir das gelt wedirgebin und en und seine burgen ledig lasen, alzo das wir den kouf beiderseit ungebindirt sullen lasen abegeen. Dorobir geloben wir dese vorgeschrebene taidinge und kouf stete und gancz czu haldin an alle argelist und hindernisse. Czu orkunde habin wir unser ingesegil an desen brief gehangen, der gegebin ist czur Olsen an sente Johans tage in den wynachtheiligen tagen noch gotes geburth driczenhundert jar in dem newn und sebinczegisten jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.